Triple Quartet
KOMPONIST:
Steve Reich
VERLAG:
Boosey and Hawkes
PRODUKTFORMAT:
Studienpartitur
INSTRUMENT GROUP:
Orchester
Anmerkungen des Komponisten: “Triple Quartet ist für ein Streichquartett und zwei zuvor aufgenommene Quartette komponiert. Alternativ dazu kann das Stück von drei nicht aufgenommenen Streichquartetten aufgeführt werden. Das Stück besteht aus drei Sätzen: schnell, langsam, schnell. Es basiert auf
Spezifikationen
Komponist | Steve Reich |
Verlag | Boosey and Hawkes |
Instrumentierung | String Ensemble Or String Orchestra |
Produktformat | Studienpartitur |
Instrument Group | Orchester |
Erscheinungsjahr | 2014 |
ISBN | 9781480383593 |
ISMN | 9790051214174 |
Serie | Hawkes Pocket Scores |
Seitenzahl | 24 |
No. | BHI21417 |
Release Date | 26.06.2014 |
Beschreibung
Anmerkungen des Komponisten: “Triple Quartet ist für ein Streichquartett und zwei zuvor aufgenommene Quartette komponiert. Alternativ dazu kann das Stück von drei nicht aufgenommenen Streichquartetten aufgeführt werden. Das Stück besteht aus drei Sätzen: schnell, langsam, schnell. Es basiert auf vier von Molltonarten abgeleiteten Dominantakkorden, die im Verhältnis einer kleinen Terz angeordnet sind. Diese sind: e-Moll, g-Moll, b-Moll, cis-Moll und nochmals e-Moll um einen geschlossenen Zirkel zu formen.Der erste Satz bewegt sich zweimal durch diesen harmonischen Zirkel, in dem auf jedem der vier Dominantakkorde ca. eine Minute verweilt wird. Das Ergebnis ist eine Art Variationsform. Rhythmisch betrachtet verzahnen sich die Akkorde im ersten Satz des zweiten und dritten Quartetts, während das erste Quartett Melodien im Kanon zwischen der ersten Violine und Viola und der zweiten Violine und Violoncello spielt. Der langsame Satz ist rein kontrapunktisch angelegt. Er besitzt eine lange und langsam vorgetragene Melodie, welche schließlich von allen zwölf Instrumenten im Kanon gespielt wird. Der Satz verweilt in e-Moll. Der dritte Satz kehrt wieder zu dem ursprünglich schnellen Tempo zurück, hält den harmonischen Akkordzirkel aufrecht, moduliert zwischen Tonarten allerdings schneller vor und zurück. Der letzte Abschnitt des Satzes steht im ursprünglichen Schlüssel e-Moll, in welchem er schließlich auch kadenziert.“ Steve Reich, 1999